Grabmal in Grottenform für die einjährig verstorbene Wilhelmine Bach, gest. 1905, Foto: Ole Steen/Die Nordstadtblogger |
Bei den Grabmalen handelt es sich um zeittypische schlichte kleine "Grottengrabmale", deren Form aus einem Rahmen besteht - meistens aus Sandstein gehauen oder aus Kunststein gegossen -, der oft die Form von Steinquadern hat, sowie einer darin eingelassenen Schriftplatte aus schwarzem Glas oder Granit, bzw. weißem Marmor. Die Schrift ist häufig noch vergoldet. Viele Grotten haben zudem einen Aufsatz z.B. in Form eines Kreuzes. Bei zwei Grabmalen sieht man auf dem Bild, dass solche Aufsätze einstmals vorhanden waren.
Der Förderverein plant außerdem zwei Ruhebänke an diesem Weg aufzustellen, damit ältere Friedhofsbesucher auf dem Weg vom Parkplatz bis zur Trauerhalle eine Pause einlegen können.
Traurig sind die Mitglieder des Fördervereins immer noch über einen Bronzediebstahl, bei dem im letzten Jahr eine historische Bronzestatue und eine Bronzeplatte vom Friedhof entfernt wurden. Man überlegt, wie die Leerstelle gefüllt werden könnte.