Website der Datenbank für Sowjetische Kriegsgräberstätten in Deutschland |
Natürlich ist dieser Datenbank eine mehrjährige Projektarbeit vorangegangen. Sie wurde im Deutsch-Russischen Museum in Berlin-Karlshorst begonnen und soll dazu beitragen die Erinnerung an Krieg und Gewalt lebendig zu erhalten oder sie überhaupt erst möglich zu machen. Einbezogen wurden nicht nur die Grabstätten russischer Kriegsgefangener des Ersten Weltkriegs, sondern auch die der nach Kriegsende in Ostdeutschland stationierten sowjetischen Truppen. Das Projekt wurde durch Erkenntnisse des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und mehr als 200 weiterer institutioneller und gesellschaftlicher Vereine und Organisationen sowie durch Hinweise vieler privater und ehrenamtlicher Einzelpersonen unterstützt.
Die neue Datenbank im Internet wird von dem Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst und dem Büro für Kriegsgräberfürsorge und Gedenkarbeit, Botschaft der Russischen Föderation getragen und ist zweisprachig (Deutsch und Russisch).