Illustration ©Katja Schwalenberg |
Mit knapp 50 Veranstaltungen in 11 Tagen ist es sein Ziel, den die Auseinandersetzung mit dem eigenen und fremden Sterben zu fördern. Vor dem aktuellen Hintergrund der Pandemie soll das Festival eine Reflexion der Trauerkultur befördern.
Laut seiner Pressemitteilung vom 16. April 2021 soll das Festival Anregungen zur Trauerarbeit bieten, Menschen ins Gespräch bringen und auf ein bewussteres Leben abzielen. "Frei nach dem Motto: Dem Tod kann man nicht entkommen, aber besser vorbereitet entgegentreten."
Initiiert wird MEMENTO MORI von Kuratorin Tina Zickler. Zum Programm gehören nicht nur Lectures, Workshops, Konzerte, Lesungen, Filmvorführungen, Theateraufführungen, Spaziergänge und Führungen durch Museen, sondern auch Führungen über Wiener Friedhöfe, besonders den Zentralfriedhof. Zwei Installationen beschäftigen sich außerdem mit dem Thema. Zur Zeit wird das Programm noch laufend aktualisiert.
MEMENTO MORIFESTIVAL 7.–17. Okt 2021Volkskundemuseum, Wien
Kontakt:labprojects kulturvereinDiplom-Kommunikationswirtin Tina Zickler info@projekt-schwadron.at
Interviews der Veranstalterin zum Programm kann man dort auch als Podcasts abrufen.