fer zahlreiche kulturelle Veranstaltungen statt, um der Opfer des Zweiten Weltkrieges und des Nationalsozialismus zu gedenken. Im Flyer der Veranstaltungsreihe ist der Grund für diese Veranstaltungsreihe genannt: Man will die Anlage für die Toten des Hamburger Feuersturms vom Juli und August 1943 davor schützen dazu missbraucht zu werden, die Ursachen des Zweiten Weltkrieges
Das Ohlsdorfer Friedensfest wird von einem Bündnis verschiedener Organisationen gestaltet, deren Botschaft lautet „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus“ ‐ für die heutigen und die kommenden Generationen. Da inzwischen die Tradition der mündlichen Überlieferung des grausamen Geschehens zu Ende geht, versucht man neue Formen der Erinnerung zu finden und weiterhin der Trauer um die Opfer Raum zu geben.
Dabei werden solche Fragen im Mittelpunkt stehen wie: Wer waren die Opfer des Bombenkrieges? Wie konnte es so weit kommen? Mitten im Krieg gab es Verfolgung und Widerstand, welche Opfer waren hier zu beklagen? In welchem Zusammenhang stehen Nazidiktatur, Verfolgung und Krieg?
Zu der Veranstaltungsreihe gibt es einen ausführlichen Flyer. Ich selbst bin eingeladen an der Podiumsdiskussion zum Thema: "Denkmäler erklären nichts. Lebendiges Erinnern heute" am 30.7. um 15.30 Uhr teilzunehmen. Die Veranstaltungen finden am Denkmal für die Bombenopfer in der Nähe der Mittelallee des Ohlsdorfer Friedhofs statt.