Eingang zum Gräberfeld für die Toten des Konzentrationslagers in Moorkaten (Foto Leisner) |
Die Themen rund um den Tod beschäftigen im Bereich von Friedhof und Grab schon immer Disziplinen wie Archäologie, Ethnologie, Kulturanthropologie oder Kunstgeschichte. Inzwischen interessieren sich jedoch ganz unterschiedliche Disziplinen für den Wandel der Trauer- und Bestattungskultur, zum Beispiel die Soziologie, Psychologie, Geschichte, Medizin(-Ethik), Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Geschlechterforschung sowie Kultur- und Medienwissenschaften. Der Workshop transmortale richtet sich an junge Wissenschaftler:innen, die sich in der Abschlussphase einer Qualifikationsschrift befinden, aber auch an Postdocs und andere interessierte Forschende. Ihnen wird die Möglichkeit gegeben, neue Perspektiven zu entwerfen und sie in größerer Runde zu diskutieren. Ziel ist eine interdisziplinäre Auseinandersetzung, die empirische und theoretische Ansätze zusammenführt und einen intensiven Austausch eröffnet.
Tagungssprache ist Deutsch, es sind aber auch englischsprachige Beiträge möglich. Für Referierende werden die Kosten für maximal eine Übernachtung und die Verpflegung während der Tagung übernommen.
Wer Interesse hat, sein Forschungsprojekt in einem Vortrag/einer Präsentation (max. 20 Minuten) oder in Form eines Posters vorzustellen, sendet bitte seinen Themenvorschlag bis zum 31. Oktober 2025 (mit Abstract von max. einer Seite inkl. Curriculum Vitae) an die folgende E-Mail-Adresse: niedermeyer@sepulkralmuseum.de
Weitere Informationen sind hier zu finden.